Verschiedene Brote auf einem Holztisch

Heutzutage entscheiden sich immer mehr Menschen für eine „kohlenhydratarme“ Ernährung.

Dazu gehören alle Produkte, die Gluten beinhalten, wie Brot und Gebäck, Nudeln und Teigwaren, aber auch Müslis und alles, was Getreide in irgendeiner Form enthält. Es gibt verschiedene Ernährungsformen wie z.B. die Low-Carb-Diät oder die Paleo-Ernährung, die auf Kohlenhydrate und Getreideprodukte verzichten bzw. den Konsum stark einschränken. Immer mehr Ärzte, Heilpraktiker und Ernährungsberater raten dazu, auf Getreide zu verzichten.

Grund dafür ist die von Wissenschaftlern erforschte Erkenntnis, wie Lebensmittel auf unseren Körper wirken. Getreideprodukte, allen voran Weizen hat sich als problematische Grundlage modernster Ernährung entpuppt, was verheerende Folgen für die Industrieländer mit sich bringt.

7 Gründe, wieso ein Verzicht auf Weizen sinnvoll für unseren Körper sein kann:

 

1.) Gluten und die Wirkung auf unser Immunsystem

 

Immer wieder trifft man Menschen mit einer Gluten-Unverträglichkeit oder solche, die unter Zöliakie leiden. Man nahm bisher an, dass es sich dabei um eine Krankheit handelt, die nur einen geringen Teil unserer Bevölkerung betrifft.

Heute weiß man aber, dass Gluten (das „Kleber“-Eiweiß) in vielen Getreidesorten wie Weizen, Dinkel und Roggen vorkommt und spezielle Proteine enthält, die unser Darmschleimhaut reizen, diese durchlässig machen und somit gr0ße Auswirkung auf unser Immunsystem haben kann. Diese Problematik gibt es nicht nur bei Zöliakie-Patienten, sondern betrifft auch einen wie sich momentan rausstellt einen erheblichen Teil der Gesamtbevölkerung, die über generelle gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mit Getreidekonsum klagen und daher als „Gluten-Intolerant“ eingestuft werden.“

Bei ca. 50% der Gesamtbevölkerung, ist auch ohne klinische Beschwerden eine Immunreaktion gegen bestimmte Gluten-Proteine im Blut nachweisbar.“( Constantin Gonzalez)

Eine dauerhaft entzündetes Immunsystems kann sich weniger gut um Krankheiten kümmern und kann somit im Extremfall den eigenen Körper schädigen. Dieser Effekt wird immer mehr mit einer Reihe von Autoimmunkrankheiten wie z.B. Morbus Crohn, Diabetes Mellitus Typ II, Psoriasis (Schuppenflechte) oder die Hashimoto-Krankheit (Schilddrüsenerkrankung) in Zusammenhang gebracht.

Folglich heißt das, dass weniger Getreide für Ihr Immunsystem weniger Stress bedeutet und somit Ihren Körper besser gegen Krankheiten schützen kann.

 

2.) Die Wirkung von Gluten auf die Darmwand

 

Die Aufgabe der Dünndarm-Schleimhaut ist sehr wichtig und schwierig. Sie muss auf der einen Seite durchlässig für Nährstoffe sein um vom Blut aufgenommen werden zu können und  auf der anderen Seite muss Sie den Körper vor Giftstoffen und Eindringlingen wie Viren und Bakterien schützen.

Hierfür ist die Dünndarmschleimhaut im von sog. „Tight Junctions“, also „engen Verbindungen“ durchzogen.

(=> dies sind schmale Bänder, die mit Bändern von benachbarten Zellen in Verbindung stehen. Auf diese Weise wird der Zellzwischenraum für Schadstoffe verschlossen und für bestimmte Nährstoffe geöffnet.)

Dieser Mechanismus wird durch Gliadin (einem Teil der Gluten-Proteine) beeinflusst:

Gliadin löst wiederum die Ausschüttung eines Stoffes namens Zonulin in der Darmschleimhaut aus, der die Tight Junctions dazu befähigt sich zu öffnen: Glutenhaltige Getreide enthalten demnach einen Schlüssel, der den Darm von Menschen und Tieren quasi „aufschließen“ kann. Dies kann der Beginn  für entzündliche Reaktionen, sowie Autoimmun Erkrankungen sein.

Durch den Verzicht bzw. eine starke Reduktion von Getreideprodukten können Sie Ihrem Darm helfen, seine natürliche Funktion als Barriere gegen Krankheitserreger und Schadstoffe zu erfüllen und wieder gesund und widerstandsfähig machen.

 

3.) Toxische Wirkung von Gluten auf die Darmzellen

 

Zudem haben Wissenschaftler herausgefunden, dass weitere Bestandteile des Gliadins eine toxische Wirkung auf Darmzellen ausüben können. Dies kam im Zusammenhang mit der Erforschung von Zöliakie ans Tageslicht. Der Wirkmechanismus konnte im Reagenzglas unabhängig von dieser Immunstörung nachvollzogen werden.

Die Gesundheit der Darmschleimhaut rückt in der  heutigen Medizin stark in den Vordergrund. Eine drastische Reduktion auf Gluten-haltige Getreide kann Ihren Darmzellen helfen, sich zu regenerieren und gesund zu bleiben.

 

4.) Die Bedeutung von Lektinen im Getreide 

Lektine sind spezielle Proteine, die sich unter anderem an Zellen bzw. Zellmembranen binden und dadurch in der Lage sind dort über chemische Reaktionen Schäden anzurichten. Sie kommen überall in der Pflanzenwelt vor und werden dort unter anderem zur Abwehr von Fressfeinden eingesetzt. So reichen kleinste Mengen des Weizen-spezifischen Lektins „Wheat Germ Agglutinin“ (WGA) aus, um messbare Schäden an Darmschleimhaut und Immunzellen im Körper auszulösen, auch wenn das Nahrungsmittel zuvor (wie beim Backen von Brot) stark erhitzt wurde.

Die Liste der von WGA ausgelösten Störungen ist lang:

Es schädigt ebenfalls den Darm, fördert Entzündungen im ganzen Körper und dringt auch über die Blut-Hirn Schranke in das Gehirn ein. Letzteres wird gerne von Pharmakologen und Ärzten genutzt, um Stoffe in das Gehirn einzuschleusen. Dabei wird jedoch nicht bedacht, dass ein entzündungsfördernder Stoff wie WGA im Gehirn auch von Nachteil sein kann. Es wurde nachgewiesen, dass WGA im Gehirn die Regulation von Zellwachstumsprozessen stören kann. (Seiichi Hashimoto, Akihiko Hagino) 

Lektine haben auch Vorteile:

Es gibt Hinweise darauf, dass Lektine durchaus eine positive Wirkungen haben können.

Gerade weil sie sich an der Darmschleimhaut anheften können, verhindern Sie wohl dass sich dort pathogene Keime ansiedeln können. In diesem Zusammenhang ist auch von einer vorbeugenden Anti-Krebs-Wirkung die Rede.

 

5.) Getreide Früher und Heute 

 

Befürworter von Weizenprodukten argumentieren, dass der Mensch schon seit der Einführung von Ackerbau und Landwirtschaft das Getreide als  Nahrungsquelle erfolgreich genutzt habe und dass die oben genannten negativen Eigenschaften übertrieben wären.

Dem wiederum haben Paläontologen etwas entgegen gesetzt, indem Sie anhand von ausgegrabenen Skeletten (z.B.Ötzi aus dem Eis), darlegen konnten, dass die Einführung von Ackerbau und Viehzucht mit erheblichen gesundheitlichen Nachteilen für den Menschen verbunden war.

Der schädliche Effekt von Getreide auf den Menschen ist in den letzten Jahrzehnten stärker geworden. Der Grund:

In den letzten 10.000 Jahren hat der Mensch aus dem ursprünglichen Einkorn wie oben beschrieben durch systematische Züchtung eine High-Tech Variante, die durch mehr und größere, nährstoffreichere Körner ergiebiger und widerstandsfähiger gegen Schädlinge und Umwelteinflüsse sind und damit nur noch sehr entfernt Ähnlichkeit mit den Urkornsorten aufweist.

Die Anpassung von Weizen auf die Umgebung sind nichts anderes als Schutzmaßnahmen der Pflanze gegen Feinde wie Insekten, Tiere und Menschen. Je widerstandsfähiger eine Weizensorte ist, desto stärker ihre Abwehrmechanismen. Das Ziel, durch Züchtung deutlich widerstandsfähigere Getreidesorten zu bekommen stellt den menschlichen Verdauungstrakt vor neue Aufgaben, denen er heutzutage leider noch nicht gewachsen ist  .

Auch der Fokus auf verbesserte Backeigenschaften führen zu einer Erhöhung des Glutengehalts im Mehl und somit kann dies zu den oben erläuterten Folgen für Ihre Gesundheit führen.

Ob genetisch manipuliert, industriell gezüchtet oder „Bio“: Keine der heute erhältlichen Getreidesorten ist „natürlich“. 

Nun wird Getreide auch nachgesagt, dass es besonders nährstoffreich sei und ist daher oftmals als Nahrungsgrundlage empfohlen. 

 

6.) Kohlenhydrate, Fette, Proteine

 

Weizenkörner bestehen zu ca. 70 % aus Stärke, ca. 11 % Proteinen und zu ca. 2 % Fett. Andere Getreide wie z.B. Dinkel und Roggen weisen ähnliche Makronährstoff-Verteilungen auf. In Deutschland gehören Getreideprodukte zu den wichtigsten Kohlenhydratlieferanten. Das bedeutet, je mehr wir davon konsumieren, desto höher ist der Anteil von Kohlenhydraten in unserer Ernährung.

Kohlenhydrate: Weniger ist mehr

Derzeitige Untersuchungen an lebenden Jäger- und Sammlerkulturen haben ergeben, dass diese wenn möglich mehr Proteine und Fette aus tierischen Quellen konsumieren, als in westlichen Kulturen und dadurch weniger Kohlenhydrate aufnehmen. 

Es weisen immer mehr Wissenschaftler darauf hin, dass ein zu starker Anteil an Kohlenhydraten in unserer Ernährung mit Übergewicht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammenhängt.

Fette: Reduktion von Getreide-, Soja- und Raps-Öle, dafür mehr Kokosöl

Das Weizenkorn enthält  nur 2% Fett und gehört dennoch zusammen mit Maiskeimöl, Weizenkeimöl sowie andere pflanzliche Öle wie Raps- oder Sojaöl zu den wichtigsten Fettlieferanten in den Industrienationen. Im Gegensatz zu tierischen Fetten haben die oben genannten pflanzlichen Öle einen hohen Anteil von ungesättigten Fettsäuren, speziell Omega–6-Fettsäuren. Aktuelle Forschungsergebnisse gehen derzeit jedoch davon aus, dass ein Verhältnis von Omega-6 Fettsäuren gegenüber Omega-3 Fettsäuren im Verhältnis von 4:1 oder weniger vorhanden sein soll. Bei Naturvölkern ist dieses Verhältnis zu beobachten. Da jedoch in den letzten Jahrzehnten die fälschlich propagierte Empfehlung gilt, diese  Öle wegen ihres hohen Anteils an mehrfach ungesättigten Fettsäuren zu konsumieren ist der Wert von 20:1 oder höher in der westlichen Bevölkerung zu beobachten.

In der kardiologischen Publikation des British Medical Journals wurde ein hoher Anteil an Kohlenhydraten sowie an pflanzlichen Ölen als Hauptursache für die in den letzten Jahrzehnten beobachtete Welle von Herz-Kreislauf und anderen Zivilisations-Erkrankungen angesehen. Dabei haben die Autoren die staatlichen Ernährungsbehörden mit deutlichen Worten angemahnt, ihre Empfehlungen anzupassen. (James J. Di Nicolantonio)

Im Gegensatz zu anderen pflanzlichen Ölen enthält Kokosöl nur ca. 0,7 g mehrfach ungesättigte Fettsäuren pro 100 g und hat daher keinen negativen Einfluss auf das Verhältnis von Omega 6 zu Omega 3. Kokosöl ist eines der gesündesten pflanzlichen Ölen überhaupt, da die darin enthaltenen mittelkettigen Fettsäuren gut verdaulich sind und viele weiteren positive Eigenschaften für die menschliche Gesundheit haben. 

Wenn Sie Getreide-Produkte in ihrem Alltag deutlich verringern oder ganz weg lassen, unterstützen Sie ein natürlicheres Verhältnis von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten in Ihrer Ernährung. Achten Sie darauf, dass Sie die Zufuhr von Omega 6 Fettsäuren durch die haushaltsübliche pflanzliche Öle wie Mais-, Soja-, Weizenkeim- oder Rapsöl zu reduziren und stattdessen durch Kokosöl ersetzen und ihren Omega 3 Anteil über Fisch und Meeresfrüchte auf Ihrem Speiseplan zu erhöhen,damit das Verhältnis wieder ins Gleichgewicht rückt.

Proteine: Welche Quellen gibt es noch?

Auch der Anteil von ca. 11% Protein im Weizen und anderen Getreidesorten liefern wenig Grund zur Freude, denn Getreide enthält sogenannte Proteaseinhibitoren.

Diese hemmen die Verdauungs-Enzyme, die für den Abbau von Proteinen verantwortlich sind. Damit können die im Getreide enthaltenen Proteine schwerer aufgenommen werden und zudem wird die Aufnahme von weiteren Proteinen aus anderen Nahrungsmitteln erschwert.

Wenn Sie also die Bolognese-Sauce mit Gemüsenudeln , eine Pizza mit Blumenkohlboden und die Leberwurst mit Buchweizenbrot essen, kann Ihr Körper die darin enthaltenen Proteine besser verdauen. Ihre Verdauung wird es Ihnen danken.

 

7.) Vitamine und Mineralien ohne praktischen Nutzen

 

Da Getreide nicht die größte Vitaminquelle ist, wird von der Industrie gerne nachgeholfen, indem die Produkte künstlich mit Vitaminen angereichert werden. Ein gutes Vitaminpräparat ist dann die bessere Wahl.

Auch der Mineralien-Gehalt von Getreide ist für den Menschen wenig nützlich: Pflanzen verpacken ihre Mineralien in Phytinsäure, denn diese Substanz wirkt wie ein Mineralien-Käfig und kann nur mit speziellen Enzymen aufgeschlossen werden um dem eigentlichen Zweck zu dienen und zwar den Pflazenkeimling als Energiequelle zu dienen. Beim Menschen jedoch kann durch die Phytinsäure die Aufnahme von Mineralien wie z.B. Kalzium oder Spurenelemente wie Zink gehemmt werden.

Dies bedeutet, dass Getreideprodukte somit die Aufnahme wichtiger Vitamine und Mineralien verhindern und damit für einen Mangel sorgen. Obwohl die Industrienationen den höchsten pro-Kopf-Verbrauch an Kalzium haben, ist die Krankheit Osteoporose nirgend wo anders so verbreitet.

Ballaststoffe, die eigentlich zu den Makronährstoffen gehören, werden gerne als Argument für Vollkorngetreide genannt. Jedoch ist es so, dass gerade die meisten Vorkommen von Lektinen und Phytinsäure hat. Zudem beschreibt Dr. Davis in seinem Buch, dass ein Vollkornbrot mehr Zucker beinhaltet, als ein Schokoriegel und somit schlechter ist als Weißmehl. 

Aus Gemüse, Knollen und Früchten können Ballaststoffe genauso liefern . Kokosmehl, Mandelmehl, Leinsamenmehl ist glutenfrei und ebenso reich an natürlichen Ballaststoffen.

 

Zusammenfassung

 

Jegliche Getreideprodukte, vor allem Gluten-haltigen Getreide wie Weizen, Dinkel und Roggen können die Darmflora reizen und somit das Immunsystem schädigen, indem die Darmwand durchlässig für sämtliche Krankheitserreger wird. Somit können Entzündungen und Krankheiten im ganzen Körper entstehen. Heutzutage ernähren sich die meisten mit einer Überversorgung von Kohlenhydraten, und vernachlässigen die Aufnahme von Proteinen und v.a. Fetten.

Dadurch kann Getreide mit der Entstehung von Zivilisations-Krankheiten wie z.B. Übergewicht, Diabetes, Herz- und Kreislauferkrankungen, Auto-Immunkrankheiten, Krebs und weitere gesundheitliche Probleme eine negative Beeinflussung angeheftet werden. Da Getreideprodukte kein Hauptlieferant von Mikronährstoffen sind, sondern im Gegenteil die Nährstoffe anderer Lebensmittel eher verdrängen oder verhindern besteht kein zwingende Notwendigkeit diese zuzuführen.

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Was soll ich denn dann noch essen?

 

  • Essen Sie zum Frühstück Eier, Früchte, trinken Sie einen Smoothie oder machen Sie sich einen Obstsalat 
  • Essen Sie mehr Fleisch und v.a. Gemüse und weniger Beilage!
  • Für den kleinen Hunger zwischendurch unverarbeitete Nüsse (keine Erdnuss, da keine Nuss!), Früchte, Smoothies, Eier, Avocado.
  • Recherchieren Sie Ernährungsformen, die auf Getreideprodukte verzichten wie z.B. die Paleo-Ernährung, Low-Carb. Dort finden Sie zahlreiche leckere, gesunde und einfach nach zu kochende Rezepte für Abendessen, Frühstück und für Zwischendurch.
  • Ersetzen Sie Weizen-, Dinkel-, Roggenbrot mit selbstgebackenem Buchweizenbrot
  • Ersetzen Sie Weizenprodukte nicht mit anderen genmanipulierten Produkten wie Mais oder Soja(Hülsenfrüchte)

 

Probieren Sie es selbst über einen Zeitraum von 30 Tagen aus und beobachten Sie, was mit Ihrem Körper passiert in Bezug auf:

  • Entzündungsreaktionen? (im gesamten Körper)
    • Gelenke (Schmerzen, Schwellung…)
    • Haut (Ausschläge, Pickel…)
    • Entzündliche Erkrankungen (Rheuma, Arthritis…)
  • Darmproblematik?
  • Müdigkeit?
  • Uvm.

 

Schlusswort:

Jeder Körper reagiert auf Umwelteinflüsse individuell, so ist es auch bei der Ernährung!

Der eine verträgt Weizenprodukte problemlos

Der andere dafür Milchprodukte

Manch einer verträgt keines von beidem!

  • D.h. Nicht jeder Raucher stirbt an Lungenkrebs bzw. jeder bekommt bei Weizenverzehr sämtliche Erkrankungen
  • Jeder einzelne sollte herausfinden, auf was sein Körper positiv und negativ reagiert, hierfür ist jedoch ein gewisses Verständnis gegenüber verschiedenen Produkten nötig.
  • Machen muss es jedoch jeder selbst, um entscheiden zu können, ob es einem hilft oder nicht
  • Ob man anschließend weiter macht wie vorher, die Zufuhr von Weizenprodukten nur reduziert oder komplett darauf verzichtet muss man für sich entscheiden.

 

 

Buchtipps

 

Allgemein:

 

Dr. med. William Davis, Imke Brodersen: Weizenwampe: Warum Weizen dick und krank macht. 2013. Erschienen im Goldmann Verlag.

Dr. David Perlmutter, Kristin Loberg, Imke Brodersen: Dumm wie Brot: Wie Weizen schleichend Ihr Gehirn zerstört. 2014. Erschienen im Mosaik Verlag.

Dr. Sabine Paul, Helge Nyncke: PaläoPower: Das Wissen der Evolution nutzen für Ernährung, Gesundheit und Genuss. 2013. Erschienen im Verlag C. H. Beck.

Arthur de Vany, Nassim Nicholas Taleb, Birgit Irgang: Die Steinzeit-Diät: So kriegen Sie Ihr Fett weg – natürlich fit, schlank und gesund wie vor 200.000 Jahren. 2012. Erschienen im books4success Verlag.

Boris Leite-Poco: Das Paleo-Prinzip – Fit, gesund und schlank mit über 130 Rezepten. 2014. Erschienen im Neuer Umschau Verlag.

Balázs Bojkó: Einfach Paleo: So wurde ich durch die Steinzeit-Ernährung gesund. 2015. Erschienen im Ullstein Verlag.

 

Kochbücher:

 

Diese Bücher liefern genügend Abwechslung und Ideenreichtum um täglich glutenfrei zu kochen, ohne das Gefühl von VERZICHT zu haben! (eigene Erfahrung)

  • Leo Pruimboom, Daniel Reheis und Martin Rinderer: Wirkkochbuch-Das Wirkkochbuch basiert auf zahlreichen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die ein Team von Experten für Sie zusammengetragen haben.
  • Jane Faerber: Low Carb High Fat: Schlank & glücklich ohne Kalorienzählen
  • Jane Faerber: Low Carb High Fat – Das Kochbuch.
  • Nico Richter: Paleo- Power for Life
  • Hemsley und Hemsley: Natürlich gut essen
  • Hemsley und Hemsley: Einfach gut essen – jeden Tag

 

 

Quellen:

Constantin Gonzalez, Weizen, https://www.drgoerg.com/ernaehrung/7-gute-gruende-sich-ohne-getreide-zu-ernaehren#quelle_1, 12.4.2017

Anna Sapone, Karen M Lammers, Vincenzo Casolaro, Marcella Cammarota, Maria Teresa Giuliano, Mario De Rosa, Rosita Stefanile, Giuseppe Mazzarella, Carlo Tolone, Maria Itria Russo, Pasquale Esposito, Franca Ferraraccio, Maria Cartenì, Gabriele Riegler, Laura de Magistris und Alessio Fasano: Divergence of gut permeability and mucosal immune gene expression in two gluten-associated conditions: celiac disease and gluten sensitivity. BMC Med 2011, 9:23.

Sandro Drago, Ramzi El Asmar, Mariarosaria Di Pierro, Maria Grazia Clemente, Amit Tripathi Anna Sapone, Manjusha Thakar, Giuseppe Iacono, Antonio Carroccio, Cinzia D’Agate, Tarcisio Not, Lucia Zampini, Carlo Catassi, und Alessio Fasano: Gliadin, zonulin and gut permeability: Effects on celiac and non-celiac intestinal mucosa and intestinal cell lines. Scandinavian Journal of Gastroenterology 2006, 41:4.

Alessio Fasano: Zonulin and Its Regulation of Intestinal Barrier Function: The Biological Door to Inflammation, Autoimmunity, and Cancer. Physiological Reviews 2011, 91:1.

Marina Nikulina, Christiane Habich, Stefanie B. Flohé, Fraser W. Scott und Hubert Kolb: Wheat Gluten Causes Dendritic Cell Maturation and Chemokine Secretion. The Journal of Immunology 2004, 173:3.

Dalla Pellegrina C, Perbellini O, Scupoli MT, Tomelleri C, Zanetti C, Zoccatelli G, Fusi M, Peruffo A, Rizzi C, Chignola R.: Effects of wheat germ agglutinin on human gastrointestinal epithelium: insights from an experimental model of immune/epithelial cell interaction. Toxicology and Applied Pharmacology 2009, 237:2.

Seiichi Hashimoto, Akihiko Hagino: Wheat Germ Agglutinin, Concanavalin A, and Lens Culinalis Agglutinin Block the Inhibitory Effect of Nerve Growth Factor on Cell-free Phosphorylation of Nsp100 in PC12h Cells. Cell Structure and Function 1989, 14:1.

Michael Eades: Nutrition and health in agriculturalists and hunter-gatherers. Blog-Artikel in seinem Blog Protein Power 2009.

  1. R. Shewry: Wheat. Journal of Experimental Botany 2009, 60:6.

Loren Cordain, Janette Brand Miller, S Boyd Eaton, Neil Mann, Susanne HA Holt, and John D Speth: Plant-animal subsistence ratios and macronutrient energy estimations in worldwide hunter-gatherer diets. The American Journal of Clinical Nutrition 2000, 71:3.

James J DiNicolantonio: The cardiometabolic consequences of replacing saturated fats with carbohydrates or Ω–6 polyunsaturated fats: Do the dietary guidelines have it wrong? Open Heart 2014, 1:1.

 

1 Kommentar
  1. poppel manfred
    poppel manfred sagte:

    hallo ihr zwei,
    super auftritt is ja ne ganze menge info gut gemacht viel erfolg wünschen euch
    dagmar & manfred poppel

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